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Die Farbzucht |
Das ist mit das schwierigste Thema. Wir versuchen es mal: 1 Definition |
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Das war jetzt nun der Ansatz der Theorie, die sich in der Praxis bei unserer Wunschfarbe graugewolkt nur sehr schwer umsetzen läßt. |
Nehmen wir nun unseren J-Wurf von der Roßsteige als konkretes Beispiel: |
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Für den “Laien” nun klar ersichtlich: Die Vorfahren sind: |
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Beim 1. Vater (siehe Tabelle oben Vater) sind die nächsten 4 Generationen 10x weiß, 1x graugewolkt, 11x orange, 6x schwarz, 2x ohne Angaben Beim 1. Mutter (siehe Tabelle oben Vater) sind die nächsten 4 Generationen 17x weiß, 1 x graugewolkt, 6x schwarz, 6x ohne Angaben Beim 2. Vater (siehe Tabelle oben Mutter) sind die nächsten 4 Generationen 7x weiß, 4x graugewolkt, 7x schwarz, 12x ohne Angaben Beim 2. Mutter (siehe Tabelle oben Mutter) sind die nächsten 4 Generationen 15x weiß, 3x schwarz, 12x ohne Angaben |
Fazit die Farbverteilung hat sich nur mit vier von 32 weiteren Ahnentafel so verändert: Wir könnten nun alle Ahnentafel zusammen zählen, aber mit der großen Unbekannten (ohne Angaben) würde uns das nicht weiter bringen. Natürlich müssten wir uns von jedem Vorfahren noch die Geschwister anschauen um zu sehen, wie spalterbig die Farben der Welpen sind. Das verrät uns aber immer noch nicht, welche Farbe der jeweilige Hund rezessiv oder dominat vererbt. Die Praxis hat gezeigt, das sich noch in der 12. Generation eine Farbe durchsetzen kann. So ist es schon passiert, dass ein sauber gezüchteter graugewolkter Wolfsspitz auf einmal einen weißen Welpen zur Welt gebracht hatte. In der 12. Generation ist man fündig geworden und fand einen weißen Großspitz bei den Vorfahren. Das gleiche ist einem Züchter in einem reinfarbenen Schwarzen Wurf passiert, ein Geschwisterchen hatte die Farbe Orange. Das Thema behandeln wir aber später in der Einfarbigen Zucht. Das heißt für uns aber auch, wir müssten die kompletten 4096 Ahnen der letzten 12 Generationen berücksichtigen und könnten immer noch nicht sagen, welche Farben die Welpen haben werden. |
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