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Rasseportrait Deutscher Großspitz |
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Der Deutsche Großspitz |
Der Deutsche Großspitz ist heute die deutlich seltenste Varietät des Deutschen Spitzes. Er ist mit 42 bis 50 cm Widerristhöhe nur unwesentlich kleiner als der Wolfsspitz. Es gibt ihn heute ausschließlich in den Farben schwarz, braun und weiß, wobei die braune Variante bis vor kurzem bereits als ausgestorben galt. Im Jahr 2008 wurde erstmalig im VfdSp/VDH eine Verpaarung brauner Mittelspitz mit schwarzem Großspitz genehmigt. Daraus resultierte ein Wurf schöner brauner Großspitze. |
Der Deutsche Großspitz und sein Charakter |
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Der Deutsche Großspitz und seine Herkunft |
Früher war der weiße Großspitz aufgrund seiner eleganten Erscheinung eher in vornehmen und gutbürgerlichen Gesellschaftskreisen zu finden. Auch an den Küsten der Nord- und Ostsee war der weiße Spitzschlag sehr beliebt. Der schwarze Großspitz hatte seinen Platz vor allem in Baden-Württemberg. Schwäbische Weinbauern hielten schwarze Großspitze, deren typische Aufgabe es war, die reifen Trauben in den Weinbergen vor vier- und zweibeinigen Naschern zu schützen. Dadurch erlangte der „Weinbergspitz“ in Süddeutschland Bedeutung. Vielleicht sagt man heute genau deshalb von dem großen Schwarzen, dass er der unbestechlichste aller Spitze sei. |
Der große Spitzer soll früher auch als „Pommer“ bezeichnet worden sein. Bekannt ist er dort auch unter dem Namen „Weinbergspitz“, oder sollte man besser sagen, war er unter dem Namen „Weinbergspitz“ bekannt. Seit dem Mittelalter war der Großspitz aus dem täglichen Leben auf den Bauernhöfen nicht wegzudenken. Sein natürliches Misstrauen Fremden gegenüber, qualifizierte ihn zum idealen Wächter. Obwohl der Großspitz dank seiner Reviertreue und Wachsamkeit ein idealer Haus- und Hofhund für die vielen Menschen wäre, die ein Leben abseits der Stadt suchen, ist er äußerst selten und wenig verbreitet. |
Ein seltener Anblick: 9 weiße Großspitze auf der CACIB Salzburg 2011. |
Der Spitz ( Deutscher Großspitz ) war ein reiner Gebrauchshund und hatte die unterschiedlichste Aufgaben: Er wurden bei der Jagd, beim Fischfang, als Wachhunde, als Schlittenhunde und als wachhabende Gefährte bei längeren Reisen eingesetzt. Später wurden die Spitze dann zu Gesellschaftshunden, die von Michelangelo ebenso geschätzt wurden wie von Mozart, und Kaiserin Josephine. Im 19. Jahrhundert war der Spitz ebenso wie der Pinscher und der Schnauzer häufiger Begleiter von Pferd und Wagen (Postkutsche). |
Weitere Informationen über den Deutsche Großspitz |
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Ländern gegeben. (Deutschland, Österreich und der Schweiz) Die Nachfahren daraus werden aber mit strengsten Auflagen für die Weiterzucht belegt, die kaum zu erfüllen sind. Ob sich hieraus eine Lösung für die Großspitze ergibt, ist noch völlig offen und muss die Zukunft zeigen. |
Weitere Info: Eine besonders liebenswerte Eigenschaft aller Spitze ist ihr Lachen, dabei werden die Zähne gezeigt, ohne drohende Absicht. Man weiß so manches Mal nicht: Lachen sie mich nun an oder aus? Unsere Hunde zeigen dies in der Regel bei der Verwarnung: Lass die Katzen in Ruhe! Oder auch wenn sie es geschafft haben, gestreichelt zu werden obwohl man gar keine Zeit hat, wenn man sich dann hat ablenken lassen und wendet sich dem Hund zu, schaut man in dieses fett grinsende Gesicht und denkt bei sich: Sie haben es schon wieder geschafft mich um die Pfote zu wickeln. |
Die Pflege ist viel leichter, als das herrliche Haarkleid vermuten ließe! Wenn nach einem schönen Spaziergang ein Großspitz mal so richtig dreckig nach Hause kommt, hält sich der Aufwand in Grenzen, ihn wieder sauber zu bekommen. Meist reicht schon trocknen und bürsten aus. Der Rest fällt ganz von selbst aus dem selbstreinigendem Fell. |
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